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Entrepreneurship

Eine IT-Risikoanalyse schützt KMU

Bild von Beeat auf Santorini, dem Maskottchen von BeeBase

Beeat

Veröffentlicht am 20.4.2023

IT-Risiken beziehen sich auf alle Vorfälle oder Aktivitäten, die die Sicherheit von IT-Systemen gefährden oder dazu führen können, dass verantwortliche Personen ihre Aufgaben nicht ordnungsgemäss erfüllen können. Sie können auch ein Geschäftsrisiko darstellen, da sie die Fähigkeit des Unternehmens, effektiv zu arbeiten, beeinträchtigen und möglicherweise zu grossen Schäden oder Verlusten führen können.

Die Bedrohung durch IT-Risiken und Cybergefahren nimmt in der heutigen vernetzten Welt weiter zu. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sind oft besonders gefährdet, da sie in der Regel nicht über die Ressourcen und das Know-how verfügen, um ihre IT-Systeme und digitalen Abläufe wirksam zu schützen. Es ist daher wichtig, dass sich KMU proaktiv mit dem Thema Datensicherheit auseinandersetzen und geeignete Massnahmen ergreifen, um ihr Unternehmen vor Schaden zu bewahren.

Ein möglicher Lösungsansatz ist hier die Risikoanalyse von IT-Systemen und digitalen Prozessen. Dabei handelt es sich um eine gezielte Überprüfung der IT-Infrastruktur eines Unternehmens, um Schwachstellen und Gefahrenquellen zu identifizieren und proaktiv zu reduzieren. Die Risikoanalyse umfasst eine gezielte Schwachstellenerkennung, individuelle Empfehlungen und eine proaktive Risikominderung.

Schwachstellen-Detektion

In einem ersten Schritt werden die IT-Systeme und digitalen Prozesse des Unternehmens auf Schwachstellen und Gefahrenquellen untersucht. Dabei werden auch die internen und externen Sicherheitsmassnahmen des Unternehmens überprüft und bewertet. So können beispielsweise unzureichend gesicherte Netzwerke oder veraltete Betriebssysteme identifiziert werden, die ein hohes Risiko für Cyberangriffe darstellen.

Individuelle Empfehlung

Im zweiten Schritt wird eine individuelle Bewertung und Empfehlung zur Optimierung der IT-Sicherheit vorgenommen. Dabei werden die spezifischen Bedürfnisse und Anforderungen des Unternehmens berücksichtigt, um praxisorientierte Handlungsempfehlungen zu geben. Dies kann zum Beispiel die Einführung einer neuen Sicherheitssoftware, die Schulung von Mitarbeitenden oder die Umsetzung von Richtlinien zur Passwortvergabe sein.

Proaktive Risikoreduktion

Der dritte Schritt ist die proaktive Risikominderung. Dabei geht es darum, die Empfehlungen aus der Risikoanalyse umzusetzen und so potenzielle Schwachstellen und Gefahrenquellen zu beseitigen. Auf diese Weise können Cyberangriffsrisiken und Betriebsausfälle minimiert werden, was letztlich zu einer höheren IT-Sicherheit und einem besseren Schutz des Unternehmens führt.

Der Fokus sollte aber nicht nur auf der eigenen IT-Sicherheit liegen, sondern auch auf der Datensicherheit von Geschäftspartnern, Kunden und in Zeiten von Homeoffice zunehmend auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Denn auch hier kann es Schwachstellen geben, die das eigene Unternehmen gefährden können. Deshalb ist es wichtig, Partner, Kunden und Mitarbeitende für die Einhaltung von Sicherheitsstandards zu sensibilisieren und bei Bedarf entsprechende Massnahmen zu ergreifen.

Verfügt Ihr KMU nicht über eigenes Know-how oder die entsprechenden Ressourcen, um ihre IT-Sicherheit zu gewährleisten? Dann ist es ratsam, einen erfahrenen IT-Dienstleister mit umfassenden Leistungen im Bereich Managed Services mit dieser Aufgabe zu betrauen. Mit unseren Experten führen wir IT-Risikoanalysen für KMU durch, damit Sie sich voll auf das Wachstum Ihres Unternehmens konzentrieren können.

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